Israel – Alle Köstlichleiten des Orients
25.03. - 01.04.2019
Fachstudienreise des DEHOGA vom 25.03. bis 01.04.2019
Ein Schwerpunkt für diese Fachstudienreise ist die Gastronomie des Landes. Eine eigenständige, sich von anderen nationalen Essgewohnheiten abgrenzende israelische Küche gibt es nicht. Bewohner und Köche des Landes kochen so, wie schon ihre Eltern kochten, und die sind aus über 80 Ländern eingewandert und haben von dort ihre einheimischen Gerichte mit nach Israel gebracht. Man speist also vorzüglich französisch oder jemenitisch, marokkanisch oder österreichisch, russisch oder polnisch, argentinisch oder ungarisch, und überall gesellt sich etwas Orient dazu.
Erleben Sie das Land mit all seinen Facetten, bei einer Rundreise, die Sie vom modernen Tel Aviv mit seinem pulsierenden Leben bis zum See Genezareth und den Golan Höhen führt, wohnen Sie im Kibbuz und lernen Sie was koschere Küche auch für Ihre Gastronomie bedeuten kann und fühlen Sie die heilende Kraft des Wassers bei einem Bad im Toten Meer. Mit Jerusalem erleben Sie das religiöse Zentrum von Christen, Moslems und Juden in der einzigen Demokratie des Mittleren Ostens.
Tag 1, Mo: Düsseldorf – Tel Aviv – Haifa – Galiläa
Treffen der Teilnehmer am frühen Morgen am Flughafen Düsseldorf und Flug non-stop nach Tel Aviv. (Wegen des frühen Abfluges empfehlen wir eine Vorübernachtung in Düsseldorf.) Begrüßung durch unsere deutschsprachige Fachstudienreiseleitung und Fahrt über Haifa nach Galiläa. Lernen Sie bei einem Rundgang die spezielle Lebensform einer Kibbuz Gemeinde kennen. Der Tag endet mit einem Abendessen im Restaurant des Hotels, im Kibbuz Hagoshrim.
Tag 2, Di: Ausflug nach Safed und Akko
Die Hauptstadt Galiläas ist unser heutiges Ausflugsziel. Es ist die höchstgelegene Stadt Israels und das religiöse Zentrum der Kabbala-Anhänger, dem mystischen Zweig des Judentums. Die Stadt war einst auch Sitz der Kreuzfahrer. Weiterfahrt nach Akko, Spaziergang durch die mehrheitlich von Arabern bewohnte Altstadt mit den gewaltigen Mauern aus dem 18. Jahrhundert und der einmaligen Mischung aus Kreuzfahrerzeit und Orient. Gelegenheit zum gemeinsamen orientalischen Mittagessen im Restaurant „El Marsa“, dem arabischen Kochrestaurant.
Tag 3, Mi: Galiläa-See Genezareth – Tabgha/Kapernaum
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang des Seeufers und besuchen Sie die Heiligen Stätten Tabgha und Kapernaum und den Berg der Seligpreisung am nördlichen Seeufer wo Jesus der Überlieferung nach die Bergpredigt gehalten hat. Bei einer Bootsfahrt auf dem See Genezareth genießen Sie das schöne Panorama der Landschaft. Weiterreise entlang des Jordantales in den Süden Israels zum Toten Meer. Genießen Sie die heilende Kraft des Wassers bei einem Bad. Aus der ganzen Welt kommen Menschen mit Hautkrankheiten und suchen Heilung. Gemeinsames Abendessen und
Übernachtung im Hod Hotel.
Tag 4, Do: Totes Meer – Masada – Qumran – Jerusalem
Nach dem Frühstück reisen Sie zu dem Ort an dem eine jüdische Tragödie im Kampf gegen die Römer stattfand. Die gewaltige Festung von Masada, einem UNESCO Weltkulturerbe, wurde von Herodes errichtet. Mit der Seilbahn gelangen Sie auf das Plateau und haben einen weiten Blick über die Wüste und das Tote Meer. Danach geht die Fahrt weiter in die heilige Stadt Jerusalem. Genießen Sie vom Ölberg einen ersten beeindruckenden Blick auf die Altstadt mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee. Unser modernes und luxuriöses Hotel liegt direkt in bester Lage am Rande der historischen Altstadt von Jerusalem. Abends traditioneller DEHOGA Empfang auf der Dachterrasse und Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen im Dachrestaurant des Hotels. Übernachtung in Jerusalem.
Tag 5, Fr: Jerusalem
Besichtigung der neuen Stadt: Besuchen Sie die Gedenkstätte Yad Vashem und das Israel Museum mit seinem Rosengarten und dem Modell von Jerusalem. In der Altstadt besuchen Sie die Grabeskirche, folgen dem Kreuzweg auf der Via Dolorosa und besichtigen die Klagemauer. Danach unternehmen wir fakultativ eine herrliche und farbenfrohe Reise durch die Altstadt mit dem belebten Markt (arabischer Souk) und erleben an zahlreichen Ständen mit Humus, Falafel, Kneffa, Kneffa, Baklava, Thoina und Halwa eine kulinarische Geschmacksreise durch die Küche des Landes. Fachprogramm: Hotelbesichtigung. Am Abend im Rahmen unseres Fachprogramm : Eine Kneipentour auf dem Mahane Yehuda Markt; Sobald die Stände nach einem langen Tag schließen, beginnen sich die Bars und Restaurants zu öffnen. Live-Musik, Straßenfeste, Bier, Wein, Essen, chic und orientalische Kultur sind nur einige der Dinge, die Sie auf dem Markt finden.
Tag 6, Sa: Jerusalem-Bethlehem-Tel Aviv-Jaffa
Nach dem Frühstücksbuffet verlassen wir Jerusalem, passieren die Grenzkontrollen und reisen nach Bethlehem ins arabische Westjordanland. Sie besuchen die Grabeskirche mit der Geburtsgrotte von Jesus und erleben auf ein gemeinsames Mittagessen bei einer Familie (Home Hospitality). Am Nachmittag Weiterfahrt nach Tel Aviv. Sie Besuchen den historischen Hafen von Jaffa und spazieren
durch die romantische arabische Altstadt. Anschließend erreichen Sie Ihrluxuriöses Hotel in Tel Aviv direkt am Strand mit einer Dachterrassenbar und Ausblick auf den Strand und das Meer.
Tag 7, So: Tel Aviv
Heute besuchen Sie die weiße Stadt, die wegen ihrer großartigen Bauhaus-Architektur (UNESCO Weltkulturebe), die aus Deutschland geflohene Juden nach Israel brachten. Tel Aviv, die Stadt die niemals schläft, ist das pulsierende Herz Israels. Hier ist Hightech, Finanz und die größte Diamantenbörse der Welt. Aber auch eine Club- und Barszene und fantastische Restaurantangebote. Junge Nachwuchsköche toben sich hier aus und die Stadt ist voller Energie. Gelegenheit zum gemeinsamen Abschiedsabendessen: im Restaurant Abrage, Meeresfrüchte. Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.
Tag 8, Mo: Tel Aviv – Düsseldorf
Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Rückflug non-stop direkt nach Düsseldorf.
Israelische Küche:
Israelis beginnen eine Mahlzeit mit Mezze. Man kann das Wort Mezze mit Vorspeisen, Snack, Hors d‘oeuvre oder Appetithäppchen übersetzen, aber keiner dieser Begriffe vermag die breite Palette der in kleinen Schüsselchen servierten, gekochten, gegarten oder rohen Köstlichkeiten wiederzugeben, die auf den Tisch gestellt werden. Israelis wählen die Speisen hintereinander aus, um den Eigengeschmack jeder Köstlichkeit gebührend genießen zu können. Viele biblische Speisen haben in Israel ihre Bedeutung bis heute behalten. Wichtig sind die Brotarten, die ausschließlich Weizen, Gerste, Hirse und Roggen enthalten. Das runde Rosh-Ha-Shanah-Brot symbolisiert Glück, das Shabbat-Brot ist geflochten, die Größe der Challah-Brote hängt vom jeweiligen Feiertag ab. Pittah-Brot aus Weizenmehl, Salz, Hefe und etwas Öl begleitet viele Gerichte. Das Abendessen der Israelis ist relativ leicht, ganz im Gegensatz zu dem der Araber. Auf die arabische Küche in guten Restaurants in Ost-Jerusalem, aber auch in allen anderen größeren Städten, müssen Besucher heute nicht mehr verzichten. Israelische Palästinenser oder aus arabischen Ländern eingewanderte Juden haben ihre Kochkünste bewahrt. Es ist das Verdienst der Rothschilds, dass man heute in Israel vorzügliche einheimische Weine trinken kann. 1886 schenkte Baron Edmond zionistischen Siedlern, die sich an den Westhängen des Carmel-Gebirges niedergelassen hatten, mehrere Weinpressen. Weil hier Klima und Böden stimmen, konnten nun Juden nach 2000 Jahren im Gelobten Land wieder koschere Weine für ihre religiösen Feiern herstellen.
Persönlich begleitet vom DEHOGA-Veranstalter Günther Milz.
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